Unser Gymnasium trägt seit Januar 2017 den Titel der Weltethos-Schule. Dies beinhaltet, dass sich Lehrkräfte, die Schülerschaft, Erzieherinnen und Erzieher und der Elternbeirat verstärkt im Schulalltag und bei besonderen Aktionen für Werte wie Gewaltlosigkeit, Solidarität, Toleranz, Wahrhaftigkeit, Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Friede zwischen den Religionen und Kulturen einsetzen.
Um sich darüber auszutauschen und neue Ideen zu sammeln, findet immer im Zweijahres-Rhythmus ein Netzwerktreffen aller Weltethos-Schulen statt. Die Lehrerinnen Eva Burkard und Kerstin Pfost – Weltethos-Beauftragte am LSH – nahmen am 11. November in Tübingen das dritte Mal daran teil. Die Aktionen und Ideen der einzelnen Schulen wurden vorgestellt, sodass man sich Anregungen für eigene Vorhaben holen konnte. Außerdem bekamen die Teilnehmenden einen Einblick in „Meet a Jew“, ein Begegnungsprojekt des Zentralrats der Juden in Deutschland und hörten von Dr. Stephan Schlensog, dem Generalsekretär der Weltethos-Stiftung, eine Lobesrede über die beeindruckende Vita des Weltethos-Gründers, Hans Küng, der im letzten Jahr verstorben ist. 

Text, Foto: Kerstin Pfost
Bild: (von links) Eva Burkard und Kerstin Pfost vor dem Info-Stand zu ausgewählten Weltethos-Aktionen am LSH