Der Mittwoch als letzter „richtiger“ Tag der Studienfahrt der Q11 nach Wien, Bratislava und Budapest begann mit der Fortsetzung der Stadtführung von Dienstag. Diesmal ging es nach Buda, wo Edina uns durch den Europagarten, wo für jede europäische Hauptstadt ein Baum gepflanzt ist, in das Burgviertel mit der Fischerbastei führte, von wo aus man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt hat. Die Stadtführerin zeigte uns außerdem den Matthiasbrunnen und den versteckten Türkischen Garten. Mittags gingen wir in die große Markthalle von Budapest, wo man auf zwei Stockwerken neben Souvenirs und Andenken auch regionale Spezialitäten, Gewürze und Fleisch bekommt, es war also für jeden etwas dabei. Nachmittags stand dann der Besuch der Lumiere Hall an. Das ist kein Museum im klassischen Sinne, sondern ein großer, abgedunkelter Raum mit Leinwänden, auf denen die Lebensgeschichten von Gustav Klimt und Vincent van Gogh erzählt werden. Das Außergewöhnliche dabei ist, dass die Gemälde der Künstler wie dreidimensional wirken und sich bewegen, wodurch ein ganz besonderer Eindruck entsteht.

Nach einigen Stunden Freizeit, wo wir ein letztes Mal die Gelegenheit hatten, uns in den lebendigen Straßen von Budapest treiben zu lassen und in die fremde Kultur einzutauchen, trafen wir uns vor dem Riesenrad am Deák Ferenc Ter, von wo aus wir uns erneut auf den Weg hoch zur Fischerbastei machten, um die Aussicht in der Dämmerung zu genießen.

In einer Bar an der Donau ließen wir den Abend dann bei Live-Musik ausklingen. Am Donnerstag endet unsere Studienfahrt mit der Rückfahrt mit dem Zug nach Würzburg, die wir voller neuer Eindrücke und Erfahrungen aus drei Ländern und Vorfreude auf die Sommerferien antreten.

Text: Lenia Happel

Bilder: Melissa Streit und Carola Englert