Diese Frage stellte uns, der Q11, heute Herr Zobel von der Bundesagentur für Arbeit. Als Spezialist der Berufsorientierung, gab er uns einen sehr anschaulichen Vortrag, der uns nicht nur dabei helfen sollte, später irgendeinen Job, sondern möglichst die eigene Berufung zu finden. Um unserem Ziel näherzukommen, mussten wir uns zunächst selbst mehrere Fragen stellen.

Zuerst mussten wir uns über unsere Stärken, Schwächen und auch Interessen bewusst werden. Danach gab er den Tipp, uns erst einmal allgemein zu informieren und dann das Feld durch Eignungstests einzugrenzen, damit die Auswahl der Ausbildungen oder der (dualen) Studiengänge etwas reduziert wird. Dann kann man langsam erste Entscheidungen treffen – natürlich sollte man immer einen Plan B haben, falls das was man sich vorstellt, nicht funktioniert. Bevor man sich irgendwo bewirbt, sollte man sich auch fragen, ob man ein Auslandsjahr o.ä. antreten möchte. Dies kann viele neue Erfahrungen bringen. Natürlich darf man auch das „Drumherum“, wie zum Beispiel die Wohnungssuche, nicht aus den Augen verlieren.

Ein anderes Thema bei Herr Zobel war ,,Ein Ziel – Viele Wege‘‘. Hierbei ging es darum herauszufinden, wie man zu seinem späteren (Traum-)Beruf kommen kann. Ob Ausbildung, Studium an der Uni bzw. an der Fachhochschule oder auch ein duales Studium – oft gibt es mehrere Möglichkeiten und es ist für jeden etwas dabei.

Abschließend referierte er über die jeweiligen Vor- und Nachteile von Ausbildung und Studium, nannte wichtige persönliche Kriterien und ging auf die Abschlussnoten ein, welche man teilweise vorweisen muss.

Der Vortrag von Herr Zobel war sehr informativ und wir bedanken uns dafür.

Text: Alizée Pfannes und Olivia Schwab

Bilder: Christian Schwerdtfeger