In einer spannenden Woche mit vielen neuen Erkenntnissen und Entdeckungen konnten Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe ihrer Begeisterung für Wissenschaft und Zukunftsthemen freien Lauf lassen. Unter dem Motto „Zukunft“ tauchten sie in ein breites Spektrum von Themen ein, von künstlicher Intelligenz über nachhaltige Energien bis hin zu Weltraumerkundung.

Die Wissenschaftswoche bot den Schülern die Möglichkeit, sich eine Woche lang intensiv mit einem selbstgewählten Thema auseinanderzusetzen und ihre Forschungsergebnisse anschließend zu präsentieren. Das Ziel war es, ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten zu entwickeln, ihre Neugier zu fördern, ihre Ergebnisse ansprechend darzustellen und sie für die Herausforderungen und Chancen der Zukunft zu sensibilisieren.

Ein Höhepunkt der Woche war die Auftaktveranstaltung mit Professor Hörtnagl von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, der den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten gab. Seine Präsentation lieferte wertvolle Einblicke in die Methoden und Ansätze der wissenschaftlichen Forschung und ermutigte die Schüler, ihre eigenen Ideen zu erkunden und zu verfolgen.

Während der selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeit in kleinen Teams wurden Arbeitsthesen formuliert, wissenschaftliche Quellen recherchierten, Modelle gebaut, Plakate entworfen, Umfragen ausgewertet, Interviews geführt und eigene Videos aufgenommen. Von konkreten Fragestellungen „Wie beeinflusst der Klimawandel die Alpen und welche Anpassungsmöglichkeiten gibt es?“ der Geografie, über die Betrachtung von politischen Entwicklungen “Wie beeinflussen soziale Medien die politische Meinungsbildung?“ bis hin zu mathematischen Ansätzen „Wie lassen sich aus Daten über die Vergangenheit Prognosen über die Zukunft aufstellen?“ war alles vertreten.

Am letzten Tag der Wissenschaftswoche präsentierten ausgewählte Schüler ihre Projekte vor der gesamten Jahrgangstufe, ihren Betreuungslehrkräften und der Schulleitung. Diese Präsentationen deckten eine Vielzahl von Themen ab und zeigten das breite Interesse und Engagement der Schüler für die Zukunft. Von innovativen Lösungen für Ernährungsprobleme bis hin zu visionären Konzepten für die Energiegewinnung von morgen beeindruckten die Schülerinnen und Schülern mit ihren Ideen und Erkenntnissen.

Darüber hinaus wurden viele weitere Projekte an kleinen Ständen ausgestellt, wo die Schüler ihre Forschungsergebnisse mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern Eltern teilten. Diese interaktive Ausstellung bot einen Einblick in die Vielfalt der Themen, mit denen sich die Schüler beschäftigt hatten, und förderte den Austausch und die Diskussion über die Zukunftsvisionen der nächsten Generation.

Die Wissenschaftswoche war ein Beispiel dafür, wie Bildung dazu beitragen kann, junge Menschen auf die Herausforderungen und Chancen der Zukunft vorzubereiten. Indem Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt werden, neue Konzepte zu entwickeln und eigene Visionen zu verfolgen, trägt die Schule dazu bei, eine zukunftsorientierte und reflektierte Generation zu fördern.

Text: Christian Schwerdtfeger

Bilder: Christian Schwerdtfeger