Kurz vor den Weihnachtsferien fand unser alljährliches Advents- und Weihnachtskonzert unter dem Motto „Es wird ein Stern aufgehen“ statt. In der voll besetzten St. Mauritius Kirche in Wiesentheid begeisterten alle Akteure das Publikum, das sich mit überschwänglichem Applaus und Standing Ovations für die vielfältigen und ausgezeichneten musikalischen Darbietungen bedankte.

Bei diesem abwechslungsreichen und stimmungsvollen Konzert konnten alle Beteiligten ihre musikalischen Talente unter Beweis stellen und auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Der Chor, der sich sowohl aus dem Unter- und Mittelstufenchor, als auch aus dem Vokalensemble der Q11 und Q12 zusammensetzt und von Franz Huber geleitet wird, eröffnete das Konzert mit „Es wird ein Stern aufgehen“, das auch von Instrumentalisten begleitet wurde. Im weiteren Verlauf musizierten die Schülerinnen und Schüler dann in verschiedenen musikalischen Formationen aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen. Das Ensemble „T(h)riller“, ein Flötenensemble mit Michael Kütt am Klavier, präsentierte Schickhardts „Allegro und Menuett aus Concerto 4“ gekonnt, während die Rockband (Leitung Gerd Semle) mit „Have I Told you Lately“ einen Klassiker von Van Morrison zum Besten gab und Lara Mahr als Sängerin beeindruckte. The most little Bigband (Leitung Michael Kütt) erfreute mit „Jingle Bell Rock“, ebenso wie das Projektorchester (Leitung Katja Rappelt) mit „In the Bleak Midwinter / Carol of the Bells“. Auch die Musikklasse der 6. Jahrgangsstufe (Leitung Gerd Semle) überzeugte sowohl an Instrumenten als auch mit Gesang in „Come and Blow, Winter Wind“.

Mit den ausgewählten Stücken erzählten die musikalischen Formationen die Weihnachtsgeschichte anhand einer Vielfalt an musikalischen Richtungen aus unterschiedlichen Ländern, die das Mittelalter bis zur Moderne umfasste. Vom Adventshymnus „Novae lucis hodie“ zum amerikanischen Weihnachtslied „The Little Drummer Boy“, vom russischen Wiegenlied „Lauschet, höret die Stille“ zum spanischen Traditional „Vamos pastorcillos – Folgen wir den Hirten“. Den krönenden Abschluss bildete das Weihnachtslied „Es ist ein‘ Ros entsprungen“ aus dem 17. Jahrhundert, das von allen Beteiligten gemeinsam musiziert wurde und auch die begeisterten Zuhörer zum Mitsingen animierte.

An dieser Stelle ergeht sowohl ein herzliches Dankeschön für den zahlreichen Besuch und das große Interesse an unserem Weihnachtskonzert, als auch ein großes Kompliment und vielen Dank an alle Mitwirkenden, die für ein wundervolles Konzert und eine schöne Einstimmung in die Weihnachtszeit gesorgt haben.

Text: Eva Burkard / Fotos: Elmar Halbritter